Isolieren mit System

Ein perfekt gedämmtes Haus ist nicht so anfällig für Temperaturschwankungen wie ein Siedlungshaus aus den fünfziger Jahren.

Drei Faktoren sind für die Temperatur im Haus entscheidend verantwortlich: Der Zustand der Fenster und des Daches und die Beschaffenheit der Außenwände.

Ein einfach-verglastes Fenster (3–4mm starkes Glas) im dünnen Holzrahmen hält allenfalls Wind und Regen ab. Die Kälte hingegen kann fast ungehindert passieren. Sogenannte Thermopenscheiben bestehen aus zwei oder drei Einzelscheiben, die durch eine Gasschicht aus Argon oder Krypton zwischen den Scheiben getrennt sind. Wenn sich in Ihrem Haus noch alte, einfach-verglaste Fenster befinden, dann sollten Sie diese durch Thermopen-Fenster ersetzen. Erhältlich sind sie mit Holz-, Kunststoff- oder Aluminiumrahmen. Für die Senkung der Heizkosten ist der Austausch der Fenster das A und O.

Dem Dach fällt eine weitere, ebenso entscheidende Rolle zu. Ist es nicht gedämmt, drückt die Kälte durch die Dachziegel ins Hausinnere. Unabhängig davon, ob der Dachboden bewohnt werden soll oder nicht, wirkt sich ein ungedämmtes Dach negativ auf die Heizkostenbilanz aus.

Hier müssen die Kooperationspartner aufgeführt werden (als Link).

Die Dämmung der Außenwände steht – je nach Beschaffenheit der Wände – als Letztes an. Erst wenn die alten Fenster ersetzt und das Dach gedämmt ist, ergibt diese Maßnahme einen Sinn. Das Prinzip ist recht simpel: Die gesamten Außenwände des Hauses werden mit dicken, styroporartigen Platten ummantelt. Das Eindringen der Kälte wird somit reduziert.